neutrale und
unabhängige
Energieberatung
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unabhängige
Energieberatung

Unsere Dienstleistungen

Ob Energieeinsparung im Haushalt, Gebäude- und Anlagenmodernisierung oder energieeffizientes Bauen.
Wir beraten fachübergreifend und firmenneutral in allen Energiefragen.

Unser Angebot richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, aber auch an Kommunen, kirchliche Einrichtungen und Betriebe.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Realisierung Ihres Einsparprojektes in der Ortenau.

Kontaktformular

In regelmäßigen Abständen bieten wir in der ganzen Ortenau und in unserer Geschäftsstelle kostenfreie und unabhängige Energieberatungstermine an.

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Achern, Rathaus Illenau

Jeden 3. Donnerstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Herr Gegg-Seidler, Rathaus Achern
Telefon: 07841 642-1310
E-Mail

Oberkirch,
Stadtwerke Oberkirch

Jeden 3. Dienstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Frau Vossler, Stadtwerke Oberkirch
Telefon: 07802 9178204
E-Mail

Kehl, Rathaus

Jeden 4. Donnerstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Klimaschutzmanagement Rathaus 2 Kehl
Telefon: 07851 88 4322
E-Mail

Offenburg,
Ortenauer Energieagentur

Jeden Mittwoch
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Ortenauer Energieagentur
Telefon: 0781 924619-0
E-Mail

Lahr, Rathaus

Jeden 2. Donnerstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Herr Pieper, Rathaus Lahr
Telefon: 07821 910-0619
E-Mail

Lahr, Rathaus

Jeden 2. Donnerstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Herr Pieper, Rathaus Lahr
Telefon: 07821 910-0619
E-Mail

Ettenheim, Rathaus

Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Frau Spoth, Rathaus Ettenheim
Telefon: 07822 432-301
E-Mail

Meldungen

28.04.2025
Wie teuer heizen mit Öl und Gas künftig wird – und was man dagegen tun kann
Mit der CO2-Bepreisung steigen die Kosten in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich an - Kosten senken durch energetische Sanierung und erneuerbare Energien. Wer mit Öl oder Erdgas heizt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Der Grund ist die steigende CO2-Bepreisung. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Seit 1. Januar zahlen Nutzer 55 Euro für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid. Das ist ein Anstieg um zehn Euro pro Tonne gegenüber 2024. Die CO2-Abgabe steigt 2026 auf bis zu 65 Euro pro Tonne. 2027 greift dann der EU-weite Emissionshandel ETS 2. Im Jahr 2040 könnten die Zusatzkosten dann bei 275 Euro pro Tonne liegen, so das Umweltbundesamt in einer Modellrechnung. Ein Beispiel zeigt die Dimension für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer: In einem kaum gedämmten 150-Quadratmeter-Altbau und einem Verbrauch von 3.000 Litern Heizöl können nach aktuellen Prognosen von 2025 bis 2040 Zusatzkosten von insgesamt knapp 25.000 Euro anfallen. Wer jetzt noch fossile Brennstoffe nutzt, sollte sich daher frühzeitig um eine energetische Modernisierung kümmern. Für solche Maßnahmen ist eine staatliche Förderung möglich.

(Quelle: Zukunft Altbau) Die CO2-Bepreisung in Deutschland macht Kraft- und Brennstoffe im Verkehrs- und Gebäudebereich teurer. Gestartet war sie 2021 mit 25 Euro pro Tonne. Durch den diesjährigen Anstieg verteuern sich die Zusatzkosten beim Heizöl um gut drei Cent auf jetzt 17,5 Cent pro Liter. Bei Erdgas fallen dieses Jahr zusätzlich 0,2 Cent pro Kilowattstunde an – insgesamt liegen die CO2-Zusatzkosten hier inzwischen bei 1,2 Cent pro Kilowattstunde.
Die nun wieder gestiegene Abgabe wird seit vergangenem Jahr zwischen Mieter und Vermieter aufgeteilt – je nach energetischem Standard des Gebäudes. Das Stufenmodell zur Kostenaufteilung sieht so aus: Bei Wohnungen mit einer schlechten Energiebilanz und über 52 Kilogramm CO₂-Ausstoß pro Quadratmeter und Jahr sollen Vermieter 95 Prozent und Mieter fünf Prozent der CO₂-Kosten tragen. Das Verhältnis wird für die Vermieter umso günstiger, je besser ihr Gebäude gedämmt ist. Liegt der CO2-Ausstoß sogar unter zwölf Kilo, was in sehr gut gedämmten Wohngebäuden (KfW-Effizienzhaus 55) der Fall ist, müssen die Mieter die CO₂-Abgabe allein zahlen. Sie wird aufgrund des geringen Energieverbrauchs jedoch sehr niedrig sein.

ETS 2 und die Auswirkungen

Ab 2027 wird die CO2-Bepreisung auf die europäische Ebene gehoben. Der ETS 2 (Emission Trading System) sieht vor, dass die Unternehmen, die Heizöl und Erdgas verkaufen, Zertifikate erwerben. Deren Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Es wird erwartet, dass deutlich mehr Zertifikate gebraucht werden, als zur Verfügung stehen. Das treibt den Preis in die Höhe. Die Kosten dafür werden an die Verbraucher weitergegeben. Wer in seinem Haus dann noch eine Öl- oder Gasheizung betreibt oder fossile Brennstoffe für seinen Pkw nutzt, muss dann voraussichtlich deutlich mehr zahlen.
Der bisherige Emissionshandel ETS 1 betraf nur den Stromsektor und große Industrieunternehmen. Mit dem ETS 2 tritt nun ein neues EU-Emissionshandelssystem für Gebäude, Verkehr und weitere Sektoren in Kraft. Ziel ist es, klimaschädliches Heizen und fossile Kraftstoffe zu verteuern, um so schneller klimaneutral zu werden. In den Sektoren Gebäude und Straßenverkehr sollen die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 43 Prozent gegenüber 2005 reduziert werden.

Auslaufmodell Gasheizung? Wasserstoff knapp, höhere Netzabgaben

Für Nutzerinnen und Nutzer von Gasheizungen werden die Kosten auch aus einem anderen Grund steigen. Bis Ende 2044 will Deutschland die Erdgasnutzung vollständig aufgeben. Die Alternativen Biogas, synthetisches Erdgas oder Wasserstoff werden knapp und teuer sein, sofern sie überhaupt verfügbar sein sollten. Vom Einbau einer neuen Gas- oder Ölheizung raten Fachleute daher ab.
Auch die Nutzung der Gasnetzinfrastruktur wird zukünftig mehr kosten: Je weniger Menschen einen Gasanschluss benötigen, desto höher werden die Belastungen der einzelnen Haushalte. Durch den Ausbau von Wärmepumpen und Fernwärme wird die Zahl der Haushalte abnehmen, die Gas benötigen.

Beispiel unsaniertes 150-Quadratmeter-Haus

Nimmt man das Szenario des Umweltbundesamtes als Maßstab, das weitere Klimaschutzmaßnahmen als die bereits beschlossenen berücksichtigt, sehen die CO2-Zusatzkosten so aus: Die Abgabe steigt im Jahr 2027 auf 80 Euro und kann im Jahr 2040 bei 275 Euro pro Tonne CO2 liegen – pro Jahr kommen also 15 Euro pro Tonne hinzu.
Sollte dieser Preispfad so kommen, bedeutete dies für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer folgendes: Die Mehrkosten für ein unsaniertes Beispielhaus mit Ölheizung lägen bei knapp 25.000 Euro in den nächsten 16 Jahren. Das haben die Fachleute von Zukunft Altbau berechnet. Bei einer Gasheizung im Haus wären es immerhin noch gut 20.000 Euro Zusatzkosten für die Abgabe.

Tipps zum Geld sparen

Wärmepumpen, der Anschluss an ein Wärmenetz und Holzheizungen sind von der CO2-Abgabe nicht betroffen. Die Expertinnen und Experten von Zukunft Altbau raten dazu, frühzeitig mit Hilfe einer Energieberatung zu prüfen, wie sie ihr Gebäude auf erneuerbare Energien umstellen und – falls dies notwendig ist – teilweise oder komplett energetisch sanieren können. Wer jetzt seine Heizung tauschen oder die Gebäudehülle besser dämmen will, erhält dafür attraktive Zuschüsse. Beim Heizungstausch sind es bis zu 70 Prozent der Kosten. Fazit: Verbrauchsarme Gebäude, die erneuerbaren Energien nutzen, werden immer attraktiver, denn sie sind nicht von steigenden Gas- und Ölpreisen betroffen.

Für die Beratung steht die Ortenauer Energieagentur allen Bürgerinnen und Bürgern unseres Landkreises sehr gerne zur Seite.

03.04.2025
Solarstrom für Wärmepumpen: Wie sinnvoll ist das?
Haushalte können unabhängiger vom Stromversorger werden und gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen, indem sie Solarstrom für Wärmepumpen nutzen. Die Werbung verspricht sogar Autarkie mit Wärmepumpe, Photovoltaikanlage (PV-Anlage) und Batteriespeicher. Doch ist das tatsächlich möglich und sinnvoll? Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und die Ortenauer Energieagentur klären auf.
03.03.2025
Internationaler Tag des Energiesparens am 5. März 2025: Energiespartipps für die Unterhaltungselektronik
Unterhaltungselektronik macht in deutschen Haushalten rund 28 Prozent des gesamten Stromverbrauchs aus. Der Internationale Tag des Energiesparens am 5. März 2025 erinnert daran, wie wichtig ein bewusster Umgang mit Energie ist. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich der Energieverbrauch von Entertainment-Systemen reduzieren, was gleichzeitig Kosten spart. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und die Ortenauer Energieagentur geben praktische Tipps:
24.02.2025
Strom aus Erneuerbaren flexibel nutzen
Je mehr Erneuerbare Energien wir nutzen, desto flexibler kann ihr Einsatz gestaltet werden. Das gilt für die Einspeisung in Wärmenetze genauso wie für die Stromversorgung. Wer genau weiß, wie viel Strom wann verbraucht wird, kann besonders profitieren. Intelligente Messsysteme – Smart Meter – und dynamische Stromtarife helfen dabei.

Unsere Termine

20.03.2025
Vortrag "Heizen ohne Öl und Gas - wie soll das gehen?"
18:30 Uhr
Ort: Drei-Kirschen-Halle in Mösbach
27.03.2025
Vortrag "Die Kraft der Sonne nutzen: Strom vom eigenen Dach oder Balkon"
18:30 Uhr
Ort: Turn- und Festhalle in Önsbach
03.04.2025
Vortrag "Mein Haus wird fit für die Zukunft - Modernisieren mit Fördermitteln
18:30 Uhr
Ort: Drei-Kirschen-Halle in Mösbach
10.04.2025
Vortrag "Klima und Geldbeutel clever schonen: Energiespar-Tipps für jeden Haushalt"
18:30 Uhr
Ort: Turn- und Festhalle in Önsbach
10.04.2025
Online-Vortrag "Heizen ohne Öl und Gas - wie soll das gehen?"
18:30 Uhr
Ort: online

Unser Ratgeber

Unter anderem mit folgenden Themen

Wir stellen uns vor

Beratungsangebot

Wärmedämmung - mehr Wohnkomfort

Richtiges Heizen und Lüften