neutrale und
unabhängige
Energieberatung
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Unsere Dienstleistungen

Ob Energieeinsparung im Haushalt, Gebäude- und Anlagenmodernisierung oder energieeffizientes Bauen.
Wir beraten fachübergreifend und firmenneutral in allen Energiefragen.

Unser Angebot richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, aber auch an Kommunen, kirchliche Einrichtungen und Betriebe.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Realisierung Ihres Einsparprojektes in der Ortenau.

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In regelmäßigen Abständen bieten wir in der ganzen Ortenau und in unserer Geschäftsstelle kostenfreie und unabhängige Energieberatungstermine an.

Wählen Sie die Beratungsstelle in Ihrer Nähe aus und vereinbaren Sie einen Beratungstermin!

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Achern, Rathaus Illenau

Jeden 3. Donnerstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Herr Gegg-Seidler, Rathaus Achern
Telefon: 07841 642-1310
E-Mail

Oberkirch,
Stadtwerke Oberkirch

Jeden 3. Dienstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Frau Vossler, Stadtwerke Oberkirch
Telefon: 07802 9178204
E-Mail

Kehl, Rathaus

Jeden 4. Donnerstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Bürgerbüro Bauen Rathaus 2 Kehl
Telefon: 07851 884103
E-Mail

Offenburg,
Ortenauer Energieagentur

Jeden Mittwoch
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Ortenauer Energieagentur
Telefon: 0781 924619-0
E-Mail

Schutterwald

Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Ortenauer Energieagentur
Telefon: 0781 924619-0
E-Mail

Gengenbach, Rathaus

Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Ortenauer Energieagentur
Telefon: 0781 924619-0
E-Mail

Lahr, Rathaus

Jeden 2. Donnerstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Herr Pieper, Rathaus Lahr
Telefon: 07821 910-0619
E-Mail

Haslach, Stadtwerke

Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Ortenauer Energieagentur
Telefon: 0781 924619-0
E-Mail

Ettenheim, Rathaus

Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Frau Spoth, Rathaus Ettenheim
Telefon: 07822 432-301
E-Mail

Achern, Rathaus Illenau

Jeden 3. Donnerstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Herr Gegg-Seidler, Rathaus Achern
Telefon: 07841 642-1310
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Oberkirch,
Stadtwerke Oberkirch

Jeden 3. Dienstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Frau Vossler, Stadtwerke Oberkirch
Telefon: 07802 9178204
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Kehl, Rathaus

Jeden 4. Donnerstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Bürgerbüro Bauen Rathaus 2 Kehl
Telefon: 07851 884103
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Offenburg,
Ortenauer Energieagentur

Jeden Mittwoch
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Ortenauer Energieagentur
Telefon: 0781 924619-0
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Schutterwald

Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Ortenauer Energieagentur
Telefon: 0781 924619-0
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Gengenbach, Rathaus

Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Ortenauer Energieagentur
Telefon: 0781 924619-0
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Lahr, Rathaus

Jeden 2. Donnerstag im Monat
Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Herr Pieper, Rathaus Lahr
Telefon: 07821 910-0619
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Haslach, Stadtwerke

Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Ortenauer Energieagentur
Telefon: 0781 924619-0
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Ettenheim, Rathaus

Termine nach vorheriger Vereinbarung:
Frau Spoth, Rathaus Ettenheim
Telefon: 07822 432-301
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Meldungen

22.09.2023
Bürgerenergie am Oberrhein: Deutsch-französische Exkursion verbindet Energiewende-Projekte
Am Samstag, den 16.09.2023 luden das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau und der Ortenauer Energieagentur zu einer grenzüberschreitenden Exkursion zum Thema „Bürgerenergie am Oberrhein“ ein. Die Bustour führte die etwa 30 Teilnehmenden zu mehreren Stationen von erneuerbaren Energieanlagen auf französischer und deutscher Seite. Die Exkursion war Teil der Partnerschafts-Konzeption Baden-Württemberg & Frankreich.

Bürgerenergiegenossenschaften und Energiegemeinschaften gestalten beidseits des Rheins die Energiewende aktiv mit. Der Wunsch, selbst anzupacken, verbindet die deutschen und französischen Akteure in ihrem Bestreben nach einer erneuerbaren Energieversorgung Europas. Bürgerenergie ist für die Landesregierung in Baden-Württemberg eine wichtige Säule für die gesellschaftlich getragene Energiewende. Seit 2020 fördert das Baden-Württembergische Umweltministerium mit dem Unterstützungsprogramm “Bürger voller Energie” zielgerichtet die Bürgerenergiegenossenschaften im Land bei ihrer Weiterentwicklung. Auch der grenzüberschreitende Erfahrungsaustausch gehört dazu.

Startpunkt der Exkursion war die Stadt Kehl am Rhein. Nach einem kleinen Willkommensfrühstück ging es per Bus los. Von Seiten der Organisatoren begrüßte Dr. Franz Ecker, Koordinator der Unterstützungsprogramms “Bürger voller Energie”, im Auftrag des Baden-Württembergischen Umweltministerium die Teilnehmenden und stimmte sie auf die Exkursion ein. Auch Dr. Martin Sacher vom Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau und Dr. Lioba Markl-Hummel, Geschäftsführerin der Ortenauer Energieagentur, begrüßten die Teilnehmenden und stellten die Aktivitäten ihrer Organisationen vor.

Während der Fahrt im Bus zu den französischen Stationen ging Coline Lemaignan von Alter Alsace Energies in ihrem Beitrag auf die Bedeutung der bürgergetragenen Energiewende im Elsass ein. Im Speziellen stellte sie das regionale Bürgerenergienetzwerks GECLER in der Region Grand Est vor, welches bereits mehr als 50 Bürgerenergiegenossenschaften umfasst. Mit ihrer Bitte „Haben Sie noch Geduld“, wieß Madame Lemaignan auf den Umstand hin, dass die Bürgerenergie-Bewegung in Frankreich im Vergleich zu Deutschland sehr viel jünger sei und viele Projekte gerade erst am Entstehen sind. Voller Optimismus blickt sie nach vorn.

Angekommen in der französischen Region Saverne besichtigten die Teilnehmenden die erste Station, die Photovoltaikanlage auf der Kläranlage in Bouxwiller. Claude Salmon, Präsident der Centrales Villageoises du Pays de Saverne, erläuterte die Besonderheit der Anlage, die auf die Deckung der Grundlast hin optimiert ist. Monsieur Salmon und seine Mitstreiter hegen zukünftig den Wunsch ein Projekt zum kollektiven Eigenverbrauch zu entwickeln, um gemeinschaftlich Strom zu erzeugen und zu verkaufen.

In Neugartheim-Ittlenheim, weiter südlich, erwartete die Teilnehmenden eine größere Photovoltaikanlage auf einem Hallendach eines Bauernhofs. Das Besondere an der Anlage ist weniger der technisch-energetische Aspekt als vielmehr die beteiligten Organisationen. Die deutsch-französische Gesellschaft Altora PV wurde, wie Bernard Goetschy darlegte, von der französischen Genossenschaft „Énergies Partagées en Alsace“, der deutschen Genossenschaft aus Freiburg „Fesa Energie Geno“ und dem Bürgerfonds „Énergie Partagée Investissement“ gegründet. Altora PV ist damit ein echtes Beispiel für eine grenzüberschreitende Kooperation.

Zurück in Kehl erwartete die Teilnehmenden während der Mittagspause zwei Programmbeiträge. Johannes Lischke und Helga Schmidt, die beiden ehrenamtlichen Vorstände der BürgerEnergie Kehl eG, präsentierten ihre Aktivitäten und machten auf den Knackpunkt aufmerksam, dass die zukünftige Entwicklung ihrer Genossenschaft ganz im Wesentlichen davon abhängt, geeignete Dächer für den wirtschaftlichen Betrieb von PV-Anlagen zu erhalten oder andere Geschäftsmodelle wie die Elektromobilität zu entwickeln. Im zweiten Programmbeitrag stellte Didier Kahn von den „Brasseurs d’Energie“ die Aktivitäten seiner sehr jungen Bürgerenergiegenossenschaft aus Strasbourg dar, die ihre erste Anlage gerade erst im August installiert hat. Neben der Akquise von Finanzkapital wird die zukünftige Entwicklung der „Brasseurs d’Energie“ laut Monsieur Kahn davon abhängen, ausreichend energietechnisches Know-How innerhalb der Mitglieder aufzubauen.

Im Bus zur letzten Station nach Oberharmersbach stellte Lukas Winkler vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband die aktuelle Situation vieler Bürgerenergiegenossenschaften im Land dar. Mit dem Auslaufen der garantierten Einspeisevergütung sieht Herr Winkler die Notwendigkeit „in sich selbst zu investieren und sich auch intern weiterzuentwickeln“. So lassen sich neue Geschäftsmodelle jenseits von Photovoltaik umsetzen, damit sich die Bürgerenergiegenossenschaften zu „Energiewende-Unternehmen vor Ort“ entwickeln können.

Sehr beeindruckend war die Besichtigung des Heizhauses des Nahwärmenetzes in Oberharmersbach. Bernd Zimmermann, Vorstand der BürgerEnergiegenossenschaft Oberharmersbach eG, erläuterte mit viel Detailwissen die Entstehung des Nahwärmenetzes zur Versorgung von über 120 Gebäuden mit erneuerbarer Wärme aus Waldhackschnitzel aus der nahen Umgebung. Als entscheidend hatte sich die offene Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort erwiesen, die den Grundstein für Vertrauen und Akzeptanz gelegt hatte.

Ziel der Exkursion war es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei der Umsetzung von gemeinschaftlichen Projekten beidseits des Rheins zu beleuchten, die deutschen und französischen Akteure zusammenzubringen sowie den Erfahrungsaustausch untereinander zu fördern. Die Vorträge und Diskussionen wurden simultan auf Französisch und Deutsch übersetzt. So konnten sich die Teilnehmenden während der Fahrt im Bus oder auch vor Ort bei der Besichtigung der Stationen austauschen und miteinander ins Gespräch kommen.

Am Ende waren sich alle einig, dass das Ziel der Exkursion erreicht wurde: Projekte und Akteure beidseits des Rheins miteinander bekannt zu machen, um gemeinschaftlich die Europäische Energiewende aus Bürgerhand voranzubringen.

Ein paar Eindrücke:

08.09.2023
Die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes - was gilt ab wann?
Ab Januar 2024 muss grundsätzlich jede neu eingebaute Heizung 65 Prozent Erneuerbare Energie nutzen. Es gibt aber eine zeitliche Abstufung zwischen Neubau und Bestandsgebäuden. Für Neubauten in Neubaugebieten gilt die Regel ab Anfang 2024; maßgeblich ist der Zeitpunkt, zu dem der Bauantrag gestellt wird. Für bestehende Gebäude und Neubauten, die in Baulücken errichtet werden, gibt es längere Übergangsfristen.
01.09.2023
Härtefallhilfen für Privathaushalte - Anträge noch bis 20.10.2023
Private Haushalte, die mit Öl und anderen nicht leitungsgebundenen Energieträgern heizen, können bis Freitag, 20. Oktober 2023, rückwirkend für das Jahr 2022 einen Antrag auf Härtefallhilfen des Bundes stellen.
28.08.2023
Photovoltaikanlage, Solarstromspeicher und Wallbox für das Eigenheim - Welche Kombinationen sich besonders lohnen
Tipps zur Dimensionierung der Solarstromanlage und Nutzung der weiteren Komponenten. Photovoltaikanlagen sind finanziell lukrativ, machen unabhängiger vom schwankenden Strompreis und helfen dem Klima. Die Nachfrage ist in den vergangenen Monaten deutlich gestiegen. Immer mehr Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer schaffen sich zusätzlich auch einen Solarstromspeicher an. Diese erhöhen den lukrativen Eigenverbrauch des Stroms vom eigenen Dach, die Investition rechnet sich jedoch aktuell meist noch nicht. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Interessant für Besitzerinnen und Besitzer von Elektroautos ist auch die Kombination Photovoltaikanlage und Wallbox. Bei Flachdächern ist eine Kombination mit einem Gründach unter der Solarstromanlage möglich.

Unsere Termine

05.09.2023
Deutsch-französische Fachtagung "Effiziente Energienutzung bei der Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern, Fokus auf Wärmepumpen und Photovoltaik"
14:00 Uhr
19.09.2023
Vortrag Photovoltaik und Energiesparen
19:30 Uhr
Ort: Albert-Schweitzer-Saal in Hohberg-Diersburg, Friedhofstraße 9
20.09.2023
Wärmewendetage: Energieberatung und verschiedene Vorträge und Aktionen am MobiLab in Kehl
10:00 Uhr
Ort: Marktplatz Kehl
20.09.2023
Auftakt Kampagne Klimafit im Quartier in Bohlsbach
19:00 Uhr
Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Bühlerfeldstraße 15, Offenburg-Bohlsbach
21.09.2023
Wärmewendetage: Energieberatung und verschiedene Vorträge und Aktionen am MobiLab in Kehl
10:00 Uhr
Ort: Marktplatz Kehl
26.09.2023
PV-Informationsveranstaltung in Schutterwald
19:00 Uhr
Ort: Aula Mörburgschule, Schutterwald

Unser Ratgeber

Unter anderem mit folgenden Themen

Wir stellen uns vor

Beratungsstellen

Wärmedämmung - mehr Wohnkomfort

Richtig heizen und lüften