Grenzüberschreitendes Dashboard Luft-Klima-Energie veröffentlicht
Die Ortenauer Energieagentur ist Partner des Interreg VI Oberrhein-Projekts Atmo-Rhena PLUS. Zwei spannende grenzüberschreitende Elemente für den Oberrhein wurden jetzt fertiggestellt und veröffentlicht:
Der Hitzeknigge – Tipps für das richtige Verhalten bei Hitze
Hitze im Anmarsch? Zeit für den Hitzeknigge!!
Der aktualisierte Ratgeber des Umweltbundesamtes gibt wertvolle Tipps für den Umgang mit Hitze.
Heizung im Sommerbetrieb: So sparen Sie Energie, ohne auf Komfort zu verzichten
Die Sonne scheint, die Heizkörper bleiben kalt – also die Heizung einfach ausschalten? Ganz so einfach ist es in vielen Fällen nicht. Denn auch in den warmen Monaten braucht man zuverlässig warmes Wasser zum Duschen, Kochen oder Abwaschen. Wer seine Heizungsanlage jetzt aber in den Sommerbetrieb versetzt, spart Energie und Geld – und sorgt gleichzeitig für Hygiene und Betriebssicherheit.
Wir suchen Verstärkung!
Techniker oder Ingenieur (m/w/d) der Fachrichtungen Heizung, Sanitär und Klima, Versorgungstechnik oder Erneuerbare Energien
Gemeinsam handeln für den Klimaschutz – Ortenaukreis, Schwarzwald-Baar-Kreis und Landkreis Rottweil haben ein Ziel
Unter dem Motto „Klimaschutz beginnt bei uns“ laden der Ortenaukreis, der Schwarzwald-Baar-Kreis und der Landkreis Rottweil alle interessierten Bürger ab Montag, 30. Juni bis Freitag, 4. Juli zu einer Online-Veranstaltungsreihe ein.
Eine Woche lang gibt es praxisnahe Vorträge, spannende Diskussionen und fundiertes Fachwissen rund um den Klimaschutz. Dabei stehen zentrale Zukunftsthemen, wie Erneuerbare Energien, Gesundheit im Klimawandel, Klimakommunikation, regionale Strategien und neue Chancen für die Landwirtschaft und Gesellschaft im Mittelpunkt.
Innendämmung von Außenwänden: Was ist zu beachten?
Soll ein Gebäude nachträglich gedämmt werden, wird die Dämmung meist außen angebracht. Doch nicht immer ist das möglich. Eine sinnvolle Alternative ist in solchen Fällen die Innendämmung von Außenwänden. Christian Dunker, Energieberater der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und der Ortenauer Energieagentur erklärt, worauf Verbraucher:innen achten sollten.
Wie teuer heizen mit Öl und Gas künftig wird – und was man dagegen tun kann
Mit der CO2-Bepreisung steigen die Kosten in den nächsten Jahren voraussichtlich deutlich an – Kosten senken durch energetische Sanierung und erneuerbare Energien.
Wer mit Öl oder Erdgas heizt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Der Grund ist die steigende CO2-Bepreisung. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Seit 1. Januar zahlen Nutzer 55 Euro für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid. Das ist ein Anstieg um zehn Euro pro Tonne gegenüber 2024. Die CO2-Abgabe steigt 2026 auf bis zu 65 Euro pro Tonne. 2027 greift dann der EU-weite Emissionshandel ETS 2. Im Jahr 2040 könnten die Zusatzkosten dann bei 275 Euro pro Tonne liegen, so das Umweltbundesamt in einer Modellrechnung. Ein Beispiel zeigt die Dimension für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer: In einem kaum gedämmten 150-Quadratmeter-Altbau und einem Verbrauch von 3.000 Litern Heizöl können nach aktuellen Prognosen von 2025 bis 2040 Zusatzkosten von insgesamt knapp 25.000 Euro anfallen. Wer jetzt noch fossile Brennstoffe nutzt, sollte sich daher frühzeitig um eine energetische Modernisierung kümmern. Für solche Maßnahmen ist eine staatliche Förderung möglich.
Solarstrom für Wärmepumpen: Wie sinnvoll ist das?
Haushalte können unabhängiger vom Stromversorger werden und gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen, indem sie Solarstrom für Wärmepumpen nutzen. Die Werbung verspricht sogar Autarkie mit Wärmepumpe, Photovoltaikanlage (PV-Anlage) und Batteriespeicher. Doch ist das tatsächlich möglich und sinnvoll? Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und die Ortenauer Energieagentur klären auf.
Internationaler Tag des Energiesparens am 5. März 2025: Energiespartipps für die Unterhaltungselektronik
Unterhaltungselektronik macht in deutschen Haushalten rund 28 Prozent des gesamten Stromverbrauchs aus. Der Internationale Tag des Energiesparens am 5. März 2025 erinnert daran, wie wichtig ein bewusster Umgang mit Energie ist. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich der Energieverbrauch von Entertainment-Systemen reduzieren, was gleichzeitig Kosten spart. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg und die Ortenauer Energieagentur geben praktische Tipps:
Strom aus Erneuerbaren flexibel nutzen
Je mehr Erneuerbare Energien wir nutzen, desto flexibler kann ihr Einsatz gestaltet werden. Das gilt für die Einspeisung in Wärmenetze genauso wie für die Stromversorgung.
Wer genau weiß, wie viel Strom wann verbraucht wird, kann besonders profitieren. Intelligente Messsysteme – Smart Meter – und dynamische Stromtarife helfen dabei.