Die Erfassung, Überwachung und Reduzierung der Verbräuche von Strom, Wärme und Wasser in Ihren Liegenschaften sind mit großen Potentialen für die Gemeindekasse und das Klima verbunden!
Ein Kommunales Energiemanagement (KEM) reduziert die finanziellen Belastungen der kommunalen Haushalte und stellt daher ein wichtiges Instrument zur Haushaltskonsolidierung dar. Eine effiziente und strukturierte Vorgehensweise hilft Städten, Gemeinden und Landkreisen, Energieverbrauch und Energiekosten von kommunalen Gebäuden zu reduzieren. Dadurch werden auch Umweltbelastungen minimiert. Zentrale Prämisse des Kommunalen Energiemanagements ist die Energieeffizienz, sprich: die Bereitstellung von Wärme, Licht, Strom, Luft und Wasser in der erforderlichen Qualität, zur richtigen Zeit, unter möglichst geringem Einsatz von Energie und Kosten.
Bei der systematischen Erschließung von Einsparpotenzialen richtet sich der Blick zunächst auf Maßnahmen, die keine oder nur geringe Investitionen erfordern – zum Beispiel Energiecontrolling, Betriebsoptimierung der bestehenden Anlagentechnik, Hausmeisterschulungen und die Motivation von Gebäudenutzern zu energiesparendem Verhalten. Betriebsoptimierung bedeutet, dass die Einsparpotenziale ausgeschöpft werden, die für die Nutzer keinen Verlust an Komfort bedeuten. Zunächst werden dadurch Energieverbrauch, Emissionen und Kosten gesenkt. Im nächsten Schritt gibt das Energiemanagement auch wichtige Hinweise zur Dimensionierung von technischen Anlagen – dadurch lassen sich künftig Investitionskosten senken. Die wichtigsten Vorteile von KEM sind: